9
Apr
2009

Unterlassene Hilfeleistung

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Tomlinsons Tod II



Während die deutschen Medien weiter komplizenhaft schweigen* hat der Guardian auf seiner Website ein Video veröffentlicht, das den Angriff der Schlagstöcke schwingenden und mit Schilden bewehrten Spezialkräfte der Londoner Polizei auf Tomlinson im Detail zeigt.




Eine Greifkommando der Polizei mit Hunden nähert sich Tomlinson von hinten und drängt ihn in Richtung der anderen eingekesselten Demonstranten. Tomlinson steckt demonstrativ die Hände in die Hosentasche, vermutlich, um sie vor evtl. Hundebissen in Sicherheit zu bringen. Er bewegt sich kaum von der Stelle.




Ein Beamter stößt ihn als erstes am Arm. Ein anderer lenkt an der Leine seinen Polizeihund auf Tomlinson zu. Die Polizisten haben es aus irgendeinem Grund auf Tomlinson abgesehen. Offenbar soll der Polizeikessel an dieser Stelle neben der Bank von England enger geschlossen werden. Tomlinson hat möglicherweise auf ihre Zurufe nicht reagiert, um an dieser Stelle durch die Polizeiabsperrung zu kommen. Er war kein Demonstrant und wollte nur nach Hause.




Tomlinson erhält einen Schlag mit dem Polizeiknüppel. Ein stämmiger Beamter mit Helm und zugeklapptem Visier schleicht sich geduckt von hinten an und versetzt Tomlinson plötzlich mit voller Wucht einen Stoß. Tomlinson kriegt die Hände nicht mehr schnell genug aus den Taschen, um den überraschenden Stoß richtig abzufangen und stürzt in hohem Bogen mit dem Gesicht nach unten auf die Steinplatten am Boden.




Die anderen Spezialkräfte sehen gelangweilt zu, wie Tomlinson am Boden liegt und helfen ihm auch später nicht: das ist bei den zuschauenden Polizisten zumindest fahrlässige Tötung (Unterlassene Hilfeleistung), weil jeder Zuschauer wegen der Wucht, mit der der Stoß geführt wurde, sah, dass dieser Sturz schwerste Verletzungen des Opfers zur Folge haben musste. Der Täter (breitbeinig stehend, linke Hand halb in der Hosentasche, bis zu den Augen vermummt mit schwarzem Gesichtstuch) wird sich wegen der besonderen Heimtücke der Tatausführung evtl. sogar nicht nur wegen einfachen Totschlags sondern wegen Mordes verantworten müssen.




Zwei Demonstranten richten Tomlinson noch einmal auf, der Sekunden später kollabiert und noch im Rettungswagen stirbt.

Der Guardian kommentiert das Geschehen mit dem Satz: Seit dem Fall de Menezes hat die Londoner Polizei nichts dazugelernt.

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* Nachbemerkung, 08.04.2009, 10:30 Uhr

Mit der Veröffentlichung des Guardian-Video bröckelt zwangsweise das eiserne Schweigekartell der deutschen Medien im Fall Ian Tomlinson. Die Rückzugsbemühungen sind rührend:

- Focus
- FR
- SZ
- WELT

Das Amateurvideo hat nicht nur Scotland Yard in Schwierigkeiten gebracht, wie die ZEIT bemerkt, sondern die ganze deutsche Journaille, SPIEGEL und FAZ vorneweg. Man vergleiche, was die "vierte Gewalt" vor einer Woche geschrieben hat (s. "Tomlinsons Tod (I)", unten) mit dem, was heute publiziert wird. Erschütternde Zeugnisse für den Niedergang des deutschen Qualitätsjournalismus, wie man ihn nie für möglich gehalten hätte. Denn die Chef- und Schlußredakteure haben den verlogenen Unsinn, der da vor einer Woche geschrieben worden ist, ungeprüft durchgehen lassen und abgesegnet. Die deutsche Journaille von miesen Mammonisten komplett gekauft? So sieht es aus. Lügen-Journalismus des Grauens.

Aufschlussreich sind auch die ganz überwiegend dumpf-blöden und aggressiven Leserkommentare unter dem FOCUS- und WELT-Artikel. Hier zeigt sich unverhüllt die entsetzliche Verrohung und die Verwüstungen, die eine jahrzehntelange "erfolgreiche" Gehirnwäsche/Umerziehung zur Gewalt in den Köpfen der "Leser" der proisraelischen Holtzbrinck-/Springerverlage angerichtet hat.

In Kombination mit der nachhaltigen Zerstörung des Deutschen Bildungswesens durch die Berliner US-Polit-Sphirren und deren "Neue Medien" (Leo Kirch-Privat-TV, Internet, Handy, Playstation, Computer-Killerspiele, Gewaltvideos) in den Bundesländern ist in Deutschland beim Prekariat eine kulturelle Wüste entstanden, und nicht nur dort.

Man ahnt, wie es vermutlich in den Köpfen des gemeinen Engländers, des "einfachen" US-Amerikaners oder Israelis schon immer ausgesehen hat und möchte instinktiv mit diesen "Zivilisationen" immer weniger zu tun haben.

Danke Globalisierung, dass Du uns zeigst, mit wem und wie wir in Deutschland n i c h t leben möchten.


Tomlinsons Tod


„Die Öffentlichkeit“, sagt Heidegger, „verdunkelt alles und gibt das so Verdeckte als das Bekannte und jedem Zugängliche aus“. Während der G20-Konferenz in London berichteten die korrumpierten Medien am Mittwoch zunächst nur über die Verwüstung einer Filiale der Royal Bank of Scotland (RBS) durch Demonstranten. "RBS" war eine schwere Schlappe für die Londoner Polizei, die auf Rache sann, und die kam noch am gleichen Tag. Sie war tödlich.



G20-Demo: "Harmloser" Beginn: Demonstrant mit typischer Platzwunde von einem Polizeiknüppel. 68er kennen das.


Erst spät am Abend sickerte die seltsame Nachricht durch, ein unbekannter Demonstrant sei in der City eines "natürlichen Todes" gestorben. Polizisten seien in den Tod des Mannes nicht involviert gewesen. Die verharmlosende Agenturmeldung bestand zunächst nur aus zwei Zeilen. Ein Herzinfarkt als Todesursache wurde offiziell angegeben. Genaueres wisse man nicht. Die gleichgeschalteten "deutschen" Medien bemühten sich erkennbar, den Vorfall herunterzuspielen und verbreiteten die Falschmeldung tagelang, deutschlandweit und vermutlich auch wider besseres Wissen.

Stellvertretend für alle entsprechenden Meldungen der auffällig synchronisierten "deutschen" Journaille hier drei Texte aus großen überregionalen Tageszeitungen:

Süddeutsche Zeitung, Andreas Oldag, 02.04.2009, 06:40 Uhr:

„Krawalle mit Todesfolge, Die Threadneedle Street in der Londoner City ist einer der feinsten Banken-Adressen. Gewöhnlicherweise geht es hier ruhig und gediegen zu. Doch am Mittwoch glich die Straße einem Schlachtfeld.
Und der Tag endete mit einer schockierenden Nachricht: In einem Protestlager von Gegnern des G-20-Gipfels in der Nähe der Bank von England sei ein Toter gefunden worden. Der Mann sei in in Londons Finanzdistrikt aus unbekanntem Grund zusammengebrochen, teilte die britische Polizei am Abend mit. Zwei Polizeibeamte hätten ihn versorgt und anschließend einen Rettungswagen angefordert. Im Krankenhaus wurde der Mann laut Polizei offiziell für tot erklärt. Nähere Einzelheiten zu dem Geschehen waren zunächst nicht bekannt.“

Oldag hatte den Braten gerochen und stellte schon im Titel handwerklich korrekt den kausalen Bezug her ("Krawalle mit Todesfolge"). Im Text verweist er vorsichtigerweise auf die Mitteilung der Nachricht durch den Interessenten, die Polizei. Das ist das Mindeste an journalistischer Sorgfaltspflicht, das wir erwarten dürfen.


Die FAZ versteckte am 02.04.09 die Erschlagung des Ian Tomlinson frech in ff. Propaganda-Artikel:

„Verhandlungen über Finanzmarktreform kommen voran“, der keine Angabe des Verfassers enthält:

„Merkel saß beim Abendessen neben Obama“

„Die Vereinigten Staaten und Großbritannien dringen im Gegensatz zu den Kontinentaleuropäern darauf, einen besonders starken Akzent auf Krisenbewältigung zu setzen. Neue Konjunkturprogramme werden sie aber voraussichtlich nicht durchsetzen können. Es wird wohl lediglich eine Bestandsaufnahme der bisher eingeleiteten Maßnahmen geben.Zwtl: Demonstrant bricht zusammen und stirbt
Bereits am Mittwoch hatte es in London bis in den Abend massive Proteste gegen den Gipfel gegeben. Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen im Finanzdistrikt wurden bislang 86 Personen festgenommen. Unter bislang ungeklärten Umständen brach ein Demonstrant in der Nähe der Bank von England zusammen. Er wurde später im Krankenhaus für tot erklärt.

4700 Polizisten im Einsatz
Gipfel-Gegner hatten für Donnerstag weitere Proteste angekündigt. Scotland Yard bot 4700 Beamte auf, um Ausschreitungen zu verhindern. Am Vortag waren bei Protesten etwa 90 Demonstranten vorläufig festgenommen worden. Das teilte die britische Polizei am Donnerstag mit. Zudem starb ein etwa 30 Jahre alter Mann. Fremdverschulden wird dafür bislang aber ausgeschlossen.

Der Mann war nach Angaben der Polizei am Mittwochabend auf der Straße zusammengebrochen. Nach dem Bericht eines Augenzeugen lag kein Fremdverschulden vor. Die Polizei war mit dem Hinweis verständigt worden, dass ein Mann bewusstlos auf dem Bürgersteig liege. Als zwei Polizisten eintrafen, habe der Mann nicht mehr geatmet. Auf die Beamten, die sich um den Mann kümmern wollten, wurden Flaschen von anderen Randalierern geworfen, wie die Polizei mitteilte. Der Mann sei auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Sein Alter wurde auf etwa 30 Jahre geschätzt.“

Doppelt gelogen hält besser. Soviel Chuzpe dürfen wir von der FAZ immer erwarten. Wir wissen ja, wer vom Zentralverband / Zentralkommittee dort schreibt. Die FAZ war mal seriös. Das ist lang her.


"FR-online.de, 04.04.2009, 11:27:02 Uhr,

G20-Demo in London, Tod auf dem Heimweg von der Arbeit

London. Eine Obduktion hat endgültig die Ursache für den Tod eines Mannes am Rande der Demonstrationen gegen den G20-Gipfel in London geklärt: Der 47-Jährige starb auf natürliche Weise, wie die britische Polizei am Samstag erklärte. Demnach erlitt der Mann am Mittwoch einen Herzinfarkt.

Laut Scotland Yard zählte er nicht zu den Teilnehmern der Demonstration im Londoner Bankenviertel gegen das Krisenmanagement der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, sondern war auf dem Heimweg von der Arbeit.“

Die FR gibt sogar computergestützt die Sekunde des Erscheinens der Meldung im Internet an (s.o., 11 Uhr, 27 Minuten und 02 Sekunden) und spiegelt so wie die meisten Online-Zeitungen dem beeindruckten Leser Exaktheit förmlich vor. Uhrzeit richtig, Inhalt leider falsch. Natürlich werden sich die FR-Leute rausreden wollen, dass sie sich auf die Agenturmeldung verlassen hätten, aber eine sorgfältige Recherche sieht anders aus. Ein angeblich "natürlicher Tod" in einer derartig aufgeheizten Blair-Polizeikessel-Atmosphäre, wo es im Internet schon massenhaft Fotos von Demonstranten mit blutenden Platzwunden am Kopf gab. Da hätte doch jeder Presse-Profi bei den Kollegen in London und bei der IPCC vorher nachgefasst. Egon Erwin Kisch wird sich im Grab rumgedreht haben.




Ein Foto des Zeitungsverkäufers Tomlinson auf seinem letzten Weg (aus dem Blog "Schall und Rauch").


ZEIT ONLINE meldet auf der Basis von dpa am 2.4.2009 um 08:30 Uhr:

„Ein Toter bei Protesten in London
Bei den Protesten gegen den G-20-Gipfel ist ein Demonstrant ums Leben gekommen. Der Mann brach nach Angaben der Polizei am Mittwochabend bewusstlos auf der Straße zusammen. Wie ein Augenzeuge schilderte, hatte dies keine äußerlich erkennbare Ursache. Die Polizei war mit dem Hinweis verständigt worden, dass ein Mann bewusstlos auf dem Bürgersteig liege. Als zwei Polizisten eintrafen, habe der etwa 30-Jährige nicht mehr geatmet. Als die Beamten sich um den Mann kümmern wollten, flogen Flaschen von anderen Randalierern auf sie, wie die Polizei mitteilte. Der Mann sei dann auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben.“

Die dpa-Meldung scheint so zweideutig gezinkt gewesen zu sein, dass der anonyme ZEIT-Autor bei dem „Verstorbenen“ von einem „Demonstranten“ ausgeht. Dennoch wird b e d e n k e n l o s die Ursächlichkeit des Polizeihandelns für den Tod in Abrede gestellt. Es gibt ja laut dpa - anscheinend – einen „Augenzeugen“. Auch im Zeitartikel fliegen Flaschen auf die „hilfswilligen“ Polizisten, die erst „verständigt“ werden mussten. Von den Flaschen sieht man sieben Tage später auf dem Video keine Spur. Scotland Yard hat gelogen, dass sich die Balken biegen. Jeder Profi hätte das sofort erkennen müssen. Wer bei dpa hat da mitgespielt, hat sich bereitwillig gleich mehrere Bären aufbinden lassen? Presserat, ruhe sanft!


„SPIEGEL ONLINE“ schoss bei der konzertierten Verdunkelungs- und Verharmlosungsoperation wieder mal den Vogel ab: "Mann bricht in Demo-Camp zusammen und stirbt" Eine versteckte Warnung, der Aufenthalt in Demo-Camps ist offenbar tödlich gefährlich. Damit hat der SPIEGEL ja nicht ganz unrecht, aber die Meldung war schlicht falsch. In der Threadneedle-Street war kein Demo-Camp sondern ein Polizeikessel, und der Aufenthalt in einem Polizeikessel ist gesundheitlich nicht förderlich, wie Überlebende aus den Hamburger oder Dortmunder Polizeikesseln berichtet haben.

SPIEGEL-Online stellt rabiat fest, der Tote habe mit der Demo nichts zu tun gehabt. Der Artikel ist nicht gezeichnet, er könnte z.B. in Pullach beim BND verfasst und per EMail an interessierte Redaktionen zum Nachdruck verteilt worden sein. System ADN der DDR. Nahezu alle anderen "deutschen" Mietfedern schlossen sich dieser Sprechweise an und verbreiteten wie gleichgeschaltet die Nachricht vom Herzinfarkt-Tod eines etwa 30-Jährigen Passanten, der mit den Demonstrationen nicht im Zusammenhang gestanden habe.

Gestern, nachdem der Vorfall schon fast vergessen ist, berichtete der GUARDIAN zum ersten Mal, wie der unbekannte Demonstrant höchstwahrscheinlich wirklich zu Tode gekommen ist:

„Polizei griff Demo-Zuschauer tätlich an“ heißt es da in der Überschrift. Im Text des Artikels kommen mehrere Zeugen der „Unabhängigen Kommission für Beschwerden über die Polizei“ (IPCC) zu Wort, die gesehen haben, wie der „Verstorbene“ in oder am Rand eines Polizeikessels von Aufruhrbekämpfungs-Spezialkräften attackiert, mit Polizeiknüppeln geschlagen und schließlich mit voller Wucht auf die Granitsteinplatten geschleudert wurde, wo er mit dem Kopf zuerst aufschlug.



Im Griff der Londoner Polizei (G20-Demo)


Die IPCC untersucht den Vorfall jetzt nochmal. Ian Tomlinson, 47, war am letzten Mittwoch gegen 19:00 Uhr von der Arbeit zurück quer durch das Bankenviertel gegangen und in der Nähe der Bank of England in einen der Polizeikessel geraten, in denen die brutale Londoner Metropolitan Police seit Stunden Demonstranten zusammengepfercht hatte, um sie an weiteren Demonstrationen und Aktionen zu hindern.

Welcher Ungeist diese Polizeitruppe regiert wissen wir seit der Erschießung des unschuldigen Brasilianers de Menezes, der als angeblicher „Terrorverdächtiger“ in der Londoner Metro vor den Augen entsetzter Bürger mit sieben Kopfschüssen mehr als hingerichtet wurde. Erst Monate nach diesem Vorfall gerieten zeitweilig Fotos von einer riesigen, mit Gehirnteilen bestückten Blutlache auf dem Boden des U-Bahn-Abteils durch Indiskretionen ins Internet. Sie sind inzwischen alle entfernt. Nur ein Foto, auf dem man den zerschossenen Kopf von de Menezes nicht sehen kann, ist geblieben.

Verantwortlich für die Verrohung, Enthemmung, Steigerung der Tötungsbereitschaft und die um sich greifende Killermentalität nicht nur bei bei der Londoner Polizei ist die geheime Schulung ihrer Eingreifkommandos durch besonders enthemmte israelische „Spezialkräfte“, die vor Jahren von zwei proisraelischen Topguns, Tony Blair/Gordon Brown (in Frankreich durch Nicholas Sarkozy) im Rahmen des jüdischen „Bushkriegs gegen den islamistischenTerror“ veranlasst worden ist. Tony Blair möchte immer noch der erste Präsident Europas werden. Offenbar hatte die Polizei in London diesmal keine freizügige Erlaubnis von der Schusswaffe Gebrauch zu machen. Um so hemmungsloser und brutaler schlugen die Polizisten mit ihren Schilden und Schlagstöcken auf die Demonstranten ein, würgten sie bei Festnahmen und hetzten - wie in totalitären Staaten üblich - Schäferhunde auf wehrlose Menschen (s. beigefügte Fotos).



G20: Kritische Demonstranten werden von englischen Bobbies mit deutschen Schäferhunden zur Räson gebracht


Es gibt inzwischen beim IPCC drei Zeugenaussagen, die belegen, dass Tomlinson, der der außer Kontrolle geratenen Polizei keinerlei Probleme gemacht hatte, direkt vor seinem Tod mit Polizeiknüppeln geschlagen wurde. Die erfahrene Pressefotografin Anna Branthwaite sagte: „Ich erinnere mich Ian Tomlinson gesehen zu haben. Er wurde von hinten von einem behelmten „Riot Police Officer“ mit dem Schild gestoßen, zwei oder drei Minuten bevor er starb.“

Amiri Howe, 24, erinnert sich, dass Tomlinson mit einem Polizeiknüppel dicht am Kopf geschlagen wurde.

Eine Demonstrantin, die aus verständlichen Gründen anonym bleiben möchte, hat dem IPCC folgendes berichtet: „Ich sah einen Mann, der (von mehreren Polizisten hinter ihm) gewaltsam nach vorn gestoßen wurde, so als ob man ihn am Arm gerissen hätte, und der nach vorn auf seinen Kopf fiel.“

Die offizielle Erklärung der Londoner Polizei zu Tomlinsons Tod lautete:

„(Er) erlitt einen plötzlichen Herzinfarkt während er auf dem Weg nach Hause war.“

Das IPCC hatte schon eine entsprechende Pressemeldung entworfen, musste diese aber weglegen, nachdem Fotos in der englischen Presse von dem Toten erschienen waren und mehrere Demonstranten den Mann wiedererkannt hatten. Eine Quelle aus der Polizei berichtet, dass Tomlinson zwischen die Fronten geraten ist, in einem Augenblick wo Polizisten auf Demonstranten einschlugen. Tomlinson wurde noch gesehen wie er stolperte bevor er zusammenbrach. Er starb in der Cornhill Street, gegenüber der St. Michaels Allee, um 19:25 Uhr.




Zwei oder drei Minuten vor seinem Tod: Tomlinson liegt vor der Polizeikette am Boden und hebt den Kopf und einen Arm.

Um 19:10 Uhr hatten sich Demonstranten vor dem dortigen Polizeikessel versammelt und die Polizei aufgefordert, die seit Stunden Eingekesselten freizulassen. Polizisten mit Schilden und Schlagstöcken droschen die Neuankömmlinge von der Straße. Um 19:20 Uhr tauchten auf dem Royal Exchange Square, einem Fußweg, fünf Spezialeinsatzkräfte der Polizei auf, sowie eine Reihe von Polizisten mit Hunden. Drei Fotos, die um diese Zeit aufgenommen wurden, zeigen Tomlinson auf dem Pflaster liegend, direkt vor den fünf „Spezialpolizisten“. Tomlinson muss durch einen Demonstranten noch einmal hochgezogen worden sein. Die Studentin Natalie Langford, 21, berichtet: „Wir sahen diesen Burschen herumtaumeln, er wirkte desorientiert. Fünf Sekunden später stürzte er hin und ich holte meine Freunde, um ihm zu helfen.“ Tomlinson wurde im Krankenwagen abtransportiert und starb. Im Krankenhaus wurde er für tot erklärt.

Tomlinsons Tod - und wie darüber berichtet wurde – scheint zu bestätigen, was Bundespräsident Köhler ebenso wie die Wortführer der radikalen Anti-Nato-Demonstranten in Straßburg in der franz. Zeitung Libération sagen: Dass hier die immer gleichen "angloamerikanischen Monster" am Werk sind. Die "Kapitalverbrecher" tragen immer die gleichen Familiennamen: Rothschild, Goldman, Lehman, Morgan, Morgenthau usw. ...

Es sind die sattsam bekannten, superreichen Internationalen Finanzkapitalistenfamilien mit ihren skrupellosen Bomber- und Polizeigenerälen, deren Kinder und Enkel wie im Irakkrieg oder beim Gaza-Massaker dort zuschlagen lassen, wo die Presse ausgesperrt oder "embedded" ist. Feige US-/IL- und UK-Finanzbetrüger, die durch ihre Politvasallen wie Tony Blair und Gordon Brown und deren Polizei- und Militaristengangster in der City of London und im Süden des Irak am liebsten abseits der Kameras oder im Schutz der Nacht ihre Widersacher totschlagen oder morden lassen.

Die nächtens im Zweiten Weltkrieg ganz Deutschland mit flächendeckenden Terrorbombenangriffen in Schutt und Asche legten und dabei fast eine Million unschuldige Zivilisten mit Spreng- und Phosphorbomben vernichteten. Kein Zufall, dass die Demo in der City of London unter dem Denkmal eines angloamerikanischen WKII Schlächtergenerals stattfand. In der City of London ist der Schoß noch fruchtbar, aus dem das kroch:




G20-Demoplakate unter WKII-Schlächter-Denkmal, die Losungen auf den Plakaten sind selbsterklärend: "Raus aus dem Irak und aus Afghanistan, Befreit Palästina, Beendet die Gaza-Blockade, Bannt alle Atombomben, Arbeitsplätze statt Bomben, Ja Wir können es schaffen!"


Dass die verbrecherischen Internationalen Finanzkapitalisten sich außerhalb jeder gesellschaftlichen Kontrolle bewegen und nun auch noch versuchen, über „Geberkonferenzen“ wie die G20 ihre Verluste zu sozialisieren und die Völker der Welt für ihr konsumfaschistisches Verschwendungssystem autoritär zum Zahlen zu nötigen, ist eine Frechheit, die Widerstand erzwingt.

Und die gekauften Medien machen bei dem größten Bankraub und Finanzbetrug aller Zeiten selbstverständlich voll mit. Schande über die ganze Journaille.

Im TV wird derweil zur Täuschung der Massen ein scheinbar fröhlich-liberaler Obama wie Gott in Frankreich im frühlingshaften London mit sozialen Sprüchen in den Vordergrund geschoben. Der mit Millionenspenden der Herrschenden in den USA ins Präsidentenamt gehievte Blender und charmante Hausneger der US-Plutokraten wird vorne ganz groß ins Bild gerückt. Im Inneren, auf den Hinterhöfen und an unübersichtlichen Ecken erschlagen die Polizei-Kettenhunde des in Wahrheit hochgradig totalitären Systems der Reichen diejenigen, die sie für Widerständler halten, in einem unbeobachteten Moment mit Polizeiknüppeln. Knüppel hinterlassen keine hässlichen Schussverletzungen wie vor vierzig Jahren die Erschießung des Studenten Benno Ohnesorg durch den Geheimpolizisten Kurras, in einem Hinterhof.

Die gekauften Medien steigern erst die Hysterie. So multiplizieren sie quotengeil die Gewalt der von Agents Provocateurs in schwarzen Kapuzen-Klamotten gezielt zur Randale Verleiteten. Randalierer und Brandstifter lassen sich in der "demokratischen" Öffentlichkeit am leichtesten denunzieren und die berechtigten Anliegen der friedlichen Demonstranten ("Wir zahlen nicht für Eure Krise!" "NATO auflösen!") gleich mit. Einen Tag vor der G20- Konferenz, am 01.04.2009, erzeugte z.B. Markus Theurer just in time „Ein Gefühl der Bedrohung“ im FAZNET.

Es fällt auf, dass bei fast allen Großdemonstrationen gegen die Finanzbetrüger und Militaristen im Westen (Berlin, Genua, Athen, London...) wahllos ein Demonstrant von den "Sicherheitskräften" erschossen oder erschlagen wurde. Steckt hinter den jeweils "wahllosen" tödlichen Polizeischüssen ein perfides CIA-System der Abschreckung? Eine gezielt mörderische Angsterzeugung, denn es kann ja potentiell jeden treffen. Dafür spricht, dass an den Morden fast immer "Spezialeinheiten" der Polizei oder der Dienste beteiligt waren.

Die Exzesse der Staatsgewalt verschweigen die elenden proisraelischen Mietfedern des globalen Mammon komplizenhaft oder vertuschen sie nach Kräften.

Kein Wunder, dass niemand mehr demonstrieren geht, weiss man doch nicht, ob man noch lebend zurückkommt.

Nach außen schützt sich das scheindemokratische Syndikat des reichen Westens mit der NATO. So werden die G20-Bangster „gerettet“ und die Ölquellen „gesichert“. In der Krise fressen die Politsphirren der Reichen auf ihren Gipfeltreffen-Banketts demonstrativ "nur" Krebs statt Languste und saufen Rotwein statt Schampus, während die Armutsflüchtlinge der afrikanischen „Entwicklungsländer“ auf ihrer Flucht vor dem Verhungern im Mittelmeer zu Hunderten, ja zu Tausenden er-saufen.
Wie sagt Oskar Lafontaine von der LINKEN: "Die Wut wächst".
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